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Die Silver Gamer stellen inzwischen einen wachsenden und bedeutsamen Markt dar. Diese Spieler der Altersgruppe 50+ vertreiben sich nicht nur die Zeit am Computer, sie sehen Spiele auch als Weg um mit jüngeren Leuten der Spielergemeinschaft, z. B. in Foren in Kontakt zu treten. Bevorzugt werden von diesem Spielersegment vor allem sehr anspruchsvolle Software wie Flug- und Wirtschaftssimulationen. [1]


[1] Vgl. Dickgreber, F.; Stern, M. von (2006): Gaming-. raus aus dem Kinderzimmer und rein in virtuelle Lebenswelten? A.T. Kearny. (S. 2)

 

Altersverteilung deutscher Spieler laut AT Kearny

Die Studie "Spielplatz Deutschland" kommt u. a. zu dem Ergebnis, dass es fünf unterschiedliche Typen von Spielern gibt. Die größte Gruppe stellen die Freizeitspieler dar. Mit 54 % und mit einem Durchschnittsalter von 44 Jahren auch die älteste Gruppe. Der Freizeitspieler ist berufstätig und spielt u. a. zum Zeitvertreib, soweit es Freizeitaktivitäten, Familie oder Beruf erlauben. Die Gewohnheitsspieler stellen mit 24 % die zweitstärkste Gruppierung dar. Schon in der Jugend mit Heimcomputern und Konsolen aufgewachsen, haben Computer- und Videospiele einen festen Platz in der Freizeitplanung. Deckungsgleich in Demografie, Konsum- und Freizeitverhalten mit dem Typ Freizeitspieler, stellen die Denkspieler mit 11 %, den am drittstärksten vertretenen Spieler Typus dar. Unterscheidungsmerkmal ist die Motivation, die ihn zum Spielen antreibt. Ausschlaggebend hier ist die Herausforderung, der Wunsch zu taktieren und zu knobeln. Mit 38 Jahren im Durchschnitt ist diese Gruppe auch jünger als der Freizeitspieler. Der Fantasiespieler stellt mit 6 % einen geringen Anteil dar. Er ist Familienmensch. Videospiele erlauben ihm die Selbstverwirklichung, die im realen Leben durch soziokulturelle Zwänge nicht möglich ist. Der Intensivspieler kommt dem stereotypen Bild des Computerspielers am Nächsten. Diese Spielergruppe stellt die jüngste und mit 5 % kleinste Fraktion der Typologie dar. Meist noch Schüler, Studenten oder Auszubildende ohne familiäre Verpflichtungen, haben sie das größte Zeitbudget und verbringen dies vor dem Rechner bzw. Videospiel. [1] Während die beliebtesten Genres der Freizeitspieler Sport- und Rennspiele sind, bevorzugt der Gewohnheitspieler Strategie-, Action- und Retrogames. Denkspieler bevorzugen Strategie-, Simulation- und Geschicklichkeitsspiele und Fantasiespieler sind Rollenspielen und Adventures zugewandt. Die Intensivspieler haben kein bevorzugtes Genre. [2]


[1] Vgl. Kabel, P. (Hg.) (2006): EA-Studien Band 4. Spielplatz Deutschland. (S. 12 f.)

[2] Vgl. Kabel, P. (Hg.) (2006): EA-Studien Band 4. Spielplatz Deutschland. (S. 12 f.)

  
 
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